72. Pennälertag 2014 in Villach/Kärnten

Offizielles Foto zum Pennälertag 2014

Fahrt nach Villach /Kärnten

315 km = 3 Std. von München nach Villach, - aber nicht am Pfingstwochenende, wenn in Bayern die Schulferien beginnen. Viel Geduld ist an diesem Freitag für die Anreise ein zu planen.

Bei herrlichstem Wetter fuhren wir über Salzburg auf der landschaftlich beeindruckenden Tauernautobahn durch eine grandiose Bergkulisse mit schneebedeckten Gipfeln nach Villach.
Wir, das sind (leider nur) 9 Personen (geplant 11) = 3 AH und 6 Aktive von unserer KDStV Bayern.

Wir vom TCV wurden zu diesem Wochenende mit einer ganz individuellen Einladung bedacht.
Mit im Reise-Gepäck haben unsere Chargen natürlich den TCV-Stander, um unseren Dachverband bei diesem couleur-studentischen Großereignis in der angemessenen Weise zu repräsentieren.

Festkanzlei

Unser erster Weg  in Villach führte uns zum Congress-Center, Europaplatz 1, wo die „Festkanzlei“ residierte,  - das Organisationszentrum des Pennälertages 2014. Dort kauften wir für jede Person ein „Festpaket“ mit Programm, Festschrift, Stadtplan mit touristischen Informationen und diverse Gutscheine für günstiges Essen, usw.
Das „Festabzeichen“ ist während allen Veranstaltungen „gut sichtbar zu tragen“ und berechtigt zum Eintritt auf allen studentischen „Buden“ (= Verbindungs-Constanten).
Außerdem ist in dem Paket ein praktischer kleiner Flaschenöffner als Schlüsselanhänger und eine Packung Müsli, also alles Dinge, die Studenten brauchen können.

Unterkunft

Unsere Unterkunft im „Waldschlössl“ von Oberaichwald, weit oberhalb von Villach, mit faszinierendem Blick auf den Faaker See war unsere erste positive Überraschung. Erstaunt waren wir über die hochglänzende Steintreppen und Flure, geschmiedete Treppengeländer, gediegene Möblierung, Parkett in den Zimmern, usw.
Die im Gemeinschaftsbereich etwas „verschnörkelte“, aber in den Zimmern zweckmäßige und moderne  Einrichtung beeindruckte uns.
Hier hatten wir 2 Wohnungen mit insgesamt 6 großen Schlafzimmern bestellt. In liebevoller Weise wurde von unserer Aktivitas jeden Tag ein reichhaltiges, abwechslungsreiches Frühstück zubereitet, das wir auf der großzügigen Terrasse des Waldschlössls, oder an den Gartentischen „zelebrierten“.
Auch die übrigen Mahlzeiten wurden von unserer Aktivitas in wunderbar harmonischer Weise sehr schmackhaft zubereitet, sogar mit pikanten Vorspeisen und Nachtisch. Unsere Aktiven sind nicht nur hervorragende Repräsentanten unser KDStV Bayern und des TCV, sondern auch kreative Köche!

Stadtführung

Bei herrlichstem Sonnenschein und ca. 30 °C strahlte Villach ein typisch südländisch-sympathisches Flair aus. Die Stadt hatte sich spezielle für den Pennälertag und eine andere Veranstaltung besonders festlich „herausgeputzt“ mit Fahnen, Wimpeln, Blumenkästen, usw.

Nur ein ganz kleiner Teil der fast 2.000 Pennälertags-Gäste nahm an der offiziellen Stadtführung des Tourismusverbandes teil. Überall in der Stadt, auf den Straßen und Plätzen, in den Cafes, Biergärten und Restaurants sah man die männlichen und weiblichen Farb-Studenten mit Band und Mütze in ihrer landestypischen Tracht, - oder in dunklen Anzügen mit Krawatte („Binderzwang“), wie es vom MKV-Präsidium gefordert wurde,  -   trotz der Hitze.
Wir „Bayern“ waren aus klimatischen Gründen etwas legerer.

Die offizielle Stadtführung für die Festgäste begann überpünktlich. Wegen der Parkplatzsuche kamen wir mit etwas Verspätung bei der Tourismuszentrale an und die Führerin mit der Gruppe war schon unterwegs. Wir konnten sie vorerst in den teilweise engen historischen Gassen nicht mehr finden.
Aber das war kein Problem, denn unser „Bursche“ Eva Beham, die Architektur studiert, hatte sich schon vorher mit der Geschichte und den bedeutenden Plätzen und historischen Bauten in Villach befasst. Mit ihrem Wissen und der gedruckten Information  konnte sie uns beeindruckende Details aus der Geschichte von Villach berichten.
Unterstützt wurde unsere „Stadtführerin Eva“ vom Phx  unserer Freundschaftsverbindung KöSTV Markomannia zu St.Andrä bei Wien, Peter Pircher v/o Hermes.

Villach

Villach - eine bezaubernde Stadt, mit 58.000 Einwohnern. Eine lebendige Stadt, dynamisch und modern - und doch uralt, wenn es um seine Geschichte geht.
Seine Gründung hat Villach der günstigen Verkehrslage und dem Flussübergang zu verdanken: Schon die Römer - die auch die heilenden Quellen zu schätzen wussten - gründeten hier die Siedlung „Santicum" als wichtige
Straßen- und Brückenstation.
878 wurde erstmals eine „pons Uillah" erwähnt, 979 ein Königshof „Fillac" dokumentiert. 1007 schenkte Kaiser
Heinrich II den Ort Villach dem Erzbistum Bamberg. Erst Maria Theresia kaufte die Stadt und die dazugehörigen Besitzungen 1759 wieder zurück.
Die Verleihung des Marktrechtes 1060 war ein Meilenstein in der Geschichte, ebenso das Jahr 1240, in dem Villach erstmals als Stadt genannt wurde.

Die 700-jährige Epoche der Bamberger Herrschaft tat der Stadtentwicklung gut. Katastrophal wirkten sich hingegen Erdbeben, Brände und Seuchen aus. Die verheerendsten Auswirkungen hatte das große Beben von 1348, das die Südflanke des Dobratsch zum Absturz brachte und mit Feuersbrünsten die Stadt in Schutt und Asche legte.
Auch Pest sowie weitere Beben und Brände setzten den Bewohnern zu - doch immer wieder erstand Villach neu.
Das 15. und 16. Jh. brachte der Stadt wirtschaftlichen Aufschwung, denn der Handel mit Blei und Eisen florierte, der Freihandel Venedigs begünstigte den Warenverkehr und Kunst und Wissenschaft blühten.
Im Zuge der Reformation wurde Villach um 1526 zum Kärntner Zentrum des Protestantismus. Die Gegenreformation vertrieb dann mit eiserner Faust viele evangelische Bürger mitsamt ihrem Kapital und ließ damit die Wirtschaftskraft der Stadt empfindlich schrumpfen.
Napoleon und sein Regiment hatten die Stadt von 1809 – 1813 fest im Griff. Im Ersten Weltkrieg war Villach ein  Kommandositz und Frontstadt zu Italien.
Im Zweiten Weltkrieg erkannten die Alliierten Villach als strategisch wichtigen Bahnknotenpunkt und darum wurde sie zum bevorzugten Bombenziel: Durch 52 Luftangriffe wurden nicht nur Bahnhof und Gleise zerstört, sondern auch ein Großteil des zivilen Gebäudebestandes. Auch die Altstadt wurde stark in Mitleidenschaft gezogen - damals wurden viele schmerzliche Lücken in die Reihen der alten Baubestände gerissen.
Heute präsentiert sich Villach als florierende und moderne Einkaufs-, High Tech- und Kulturstadt mit unschlagbarem Freizeitwert und bezauberndem südlichen Ambiente.
Die Altstadt mit dem leicht ansteigenden Hauptplatz und seinen charakteristischen Seitengässchen bilden das reizvolle Fundament einer modernen Stadt, in der große Namen wie Khevenhüller, Thomas von Villach und Paracelsus ihre Spuren hinterlassen haben,  -   manchmal mit stattlichen Bauten, manchmal mit versteckten Meisterwerken und Denkmälern.

„Italianita" am Hauptplatz

Seit der Mitte des 12. Jhts. bildet der Hauptplatz die Lebensader der Stadt. Messen und Märkte wurden hier abgehalten. Wenn sich an lauen Sonnentagen die einladenden Strassencafes füllen und die Stadt vor Lebensfreude vibriert, kann sich niemand dem südlichen Flair entziehen.

Haus Nr. 1: Wo heute das Hotel „Goldenes Lamm" residiert, wurde bis 1903 die Brückenmaut kassiert - denn hier, wo einst das „Untere Tor“ die Stadt begrenzte, befand sich der Sitz der Landesfürstlichen Mautstation.

Haus Nr. 7: Das prächtige „Grottenegghaus" mit dem gotischen Blindfenster, das sich im zweiten Stockwerk, oberhalb der jüngeren Rundbogenfenster, über die Zeit gerettet hat, stammt aus dem 14/15. Jh. Hier waren vornehme Patrizierfamilien und sogar die Grafen della Grotta  zu Hause, bevor das noble Gebäude öffentliche Funktionen übernahm: Es fungierte als k.u.k. Maut - und Zollamt und schließlich als Finanzamt.

Ankershofengasse: Typisch für die engen Seitengässchen des Hauptplatzes sind die Schwibbogen, die die Fassaden vor allem bei Erdbeben stützen sollten. Am Eingang findet sich ein alter Wappenstein, 1589 eingemauert von einem Apotheker namens Gregor Höll.

Haus Nr. 13: Das terracottafarbene „Neumannhaus" war einst das Stadthaus der Anna Neumann von Wasserleonburg (1535-1623). Im Hof befindet sich ein steinerner Doppeladler, was lange Zeit irrtümlicherweise glauben ließ, dass Karl V auch hier zu Gast war.

Haus Nr. 18: Auf der gegenüber liegenden Seite des Platzes kennzeichnet eine Gedenktafel neben der Seilergasse den Eingang zu einem sorgfältig restaurierten Renaissance-Innenhof. Hier verbrachte der berühmte Arzt, Alchimist und Philosoph Paracelsus seine Kindheit

Haus Nr. 22: Hinter der nüchternen Nachkriegsfassade des verbirgt sich ein Arkadenhof mit toskanischen Säulen, der sogenannte „Hirscheggerhof".

Dreifaltigkeitssäule: Von der Säule aus dem Jahr 1739 erhofft sich die Stadt himmlischen Schutz.
Später wurden ihr in Erinnerung an die Pest die Statuen von Maria, dem heiligen Florian und dem heiligen Rochus, dem Pest-Schutzpatron, hinzugefügt.

Haus Nr. 26:  Kaiser Karl V, der auf seiner Flucht vor Moritz von Sachsen nach Villach kam, nahm hier sieben Wochen lang Quartier. Besonderes Augenmerk verdient der schmucke Renaissanceerker mit Wappen der Besitzerfamilien der den Reiz der eindrucksvollen Fassade noch steigert.

Die Stadtpfarrkirche St. Jakob ist Villachs wichtigstes Baudenkmal und ist auch das Wahrzeichen der Stadt. Hier stand einst eine romanische Basilika, die 1136 erstmals urkundlich erwähnt wurde, aber von einem Erdbeben im 14. Jh. zerstört wurde. Ab 1360 wurden zuerst der Chor und später das Langhaus in gotischem Stil wieder errichtet. 1526 wurde St. Jakob das erste protestantische Gotteshaus Kärntens, bevor ab 1594 wieder katholische Priester Einzug hielten.

Im Kircheninneren birgt die hohe Halle mit dem schönen Netzrippengewölbe viele Kunstwerke wie die Renaissance-Kanzel, die aus der evangelischen Epoche der Kirche stammt, den Rokoko-Hochaltar, die Grabkapelle und Grabdenkmäler der Familie Khevenhüller sowie ein spätgotisches Christophorus-Fresko.

Der Turm hielt einem Beben im Jahre 1690 nicht stand und stürzte ein. Er wurde wieder aufgebaut, aber erst 1847 endgültig fertig gestellt. Ganz im Stile der italienischen Campanile stand er ursprünglich frei und wurde erst später mit der Kirche verbunden.

Wer den, mit 94 Metern, höchsten Turm Kärntens über 240 Stufen erklimmen will, kann die herrliche Aussicht mit den hier brütenden Falken teilen, deren Familienleben sogar von einer Webcam übertragen wird (www.villach.at).

Unsere Eva und unser Cbr. Hermes erzählten uns noch viel mehr über Villachs Geschichte und dafür danken wir ihnen.  Später trafen  wir doch noch die Gruppe der offiziellen Stadtführung und schlossen uns dieser an.

Nach der Stadtbesichtigung führte uns unser Cbr. Hermes in ein lauschiges Restaurant in einem der Hinterhöfe des historischen Hauptplatzes. Unter schattigen Bäumen nahmen wir hier im Kreise anderer Studentenverbindungen unser Mittagessen ein - zum Vorzugspreis beim Pennälertag.

Ausflug ins 3-Ländereck: Kärnten, Slowenien, Italien

Um der größten Hitze zu entgehen brachen wir direkt nach dem Frühstück Richtung Seltschach auf. Nach einer knappen halben Stunde parkten wir an der Talstation der Dreiländereck Bergbahn und fuhren mit dem 3er Sessellift auf 1500 Meter. Von dort hatten wir einen phantastischen Blick auf das Kärntner Seental (Faaker See, Ossiacher See, Wörther See) und im Süden die slowenischen und italienischen Gebirgszüge.

Zwanzig Minuten später standen wir am Dreiländereck, dem Ausgangspunkt der dreistündigen Wanderung, die wir uns vorgenommen haben.

Die Rundwanderung zur Kapelle „Maria im Schnee“ führte uns zuerst auf italienischen Boden, durch den schattigen Wald und meist bergab, bis wir die einsam und abseits liegende Kapelle erreichten. Dort rasteten wir kurz, bevor wir uns auf den Rückweg auf slowenischer Seite machten.

Nach einem knackigen Schlussanstieg waren wir wieder an der Bergstation angekommen und ließen uns unsere Brotzeit bei herrlichem Wetter und Weitblick schmecken.

Im Anschluss brachte uns der Sessellift wieder ins Tal und von dort ging es gleich weiter zum Strandbad am Faaker See, um uns die verdiente Abkühlung zu holen.

Landesverbands-Kneipen

Abends waren wir eingeladen, eine der Verbands-Kneipen in den verschiedenen Hotels und Restaurants zu besuchen.
Wir hatten uns für den „Salzburger Landes-Verband“ des MKV im  „Brauhof Villach“ entschieden, denn die Salzburger Verbindungen sind von München aus am nächsten und der Kontakt am leichtesten zu pflegen.

Aber aufgrund der ungewohnten südländischen Temperatur und dem bereits Erlebten zogen wir es vor, uns wieder  von unseren eigenen „Köchen“ in einer unserer beiden Wohnungen in unserem „Waldschlössl“ verwöhnen zu lassen.

Festprogramm am Pfingst-Sonntag

Bereits um 10:30 Uhr war für die Chargierten bei gleißendem Sonnenschein die „Chargierprobe“ für den Festumzug angesetzt. Unsere Chargen mussten schwitzen und wir übrigen „Bayern“ konnten gleich unsere Plätze für den Abend reservieren mit unseren Tisch-Schildern „KDStV Bayern“ und „TCV Deutschland“.

Die „Schifffahrt auf der Drau mit Couleurbrunch“ als Teil des Rahmenprogramms konnten wir leider nicht mehr erreichen.

Um 14:00 Uhr war die Festmesse in der Stadtpfarrkirche St.Jakob mit dem Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz v. Johannes, BBK. Anschließend um 15:45 Uhr erfolgte der farbenprächtige Festumzug durch Villach von der Stadtpfarrkirche bis zum Rathausplatz. Dort erfolgte die Kundgebung mit mehreren Ansprachen.
Die Sanitätskräfte versorgten die schwitzenden Chargierten mit Wasser und boten auch andere Hilfen.

Martin Beham’s Tochter Anna studiert in Salzburg und so kam der Kontakt mit der Damenverbindung  KSMMV ERENTRUDIS  und ihrer früheren Seniora und jetzigen „Hohen Dame“ (= Philister) Theresa Edtstadler, BA, v/o Thalia,  zustande. Auch mit der „Thalia“ und ihren Damen gab es auf dem Rathausplatz ein freudiges Wiedersehen.

Dort auf dem Rathausplatz trafen wir mit großer Freude endlich auch mit Schorschi Popp aus Nürnberg und seiner Helga zusammen.

Festkommers in der Stadthalle Villach

Nach einer erneuten „Chargier-Probe“ wurde die Stadthalle für die Festteilnehmer geöffnet. Wir „Bayern“ hatten unsere reservierten Plätze und konnten so völlig entspannt das Gedränge beobachten.

Der Festkommers mit hunderten von Chargierten war wieder ähnlich pompös und beeindruckend, wie wir es schon bei den Pennälertagen in anderen österreichischen Städten erlebt haben. Immer wieder überwältigend ist die Stimmung, wenn mehr als tausend Farbenträger die bekannten Studentenlieder singen und studentisches Brauchtum pflegen. Trotz der großen Anzahl von Leuten trifft man bekannte Gesichter wieder. Unser Phx Armin Schmid sagt öfter: „Es ist schön, interessante Leute kennen zu lernen, aber es ist besonders toll, wenn man diese Leute bei anderen Veranstaltungen wieder trifft“.

Unseren Cbr. Mag. Peter Jüthner v. Sir J. Falstaff von unserer Freundschaftsverbindung Markomannia zu St.Andrä, der Stadtverbands-Seelsorger in Wien ist, haben wir erst neulich bei unserer TCV-Versammlung in Heppenheim wieder gesehen. Jetzt beim Pennälertag in Villach haben wir ihn mit großer Freude wieder getroffen.
Auch unseren Cbr. Norbert Stockenreiter v. Lenonardo, der Schriftführer beim „Verein Pennälertag 2014“ ist und im Frühjahr 2015 mit seiner Verbindung im Bus mit ca. 50 Personen nach Bayern kommen will (Kreuzkneipe), konnten wir endlich persönlich kennen lernen.

Sehr interessant war es auch, den Festredner des Abends, Cbr. Leo Borchard v/o Grisu zu hören und kennen zu lernen. Er ist in Kärnten geboren und lebt jetzt als Rechtsanwalt in New York. Sein Thema: „Internationale Karriere – trotz  österreichischen Bildungssystems“. Seine Ausführungen sind auch auf Deutschland übertragbar.
Verschiedene andere Honorationen aus Wissenschaft und Politik hielten ihre Ansprachen.

Europäischer Kartell-Verband

Der Europäische Kartellverband der christlichen Studentenverbände (EKV) ist eine Arbeitsgemeinschaft unterschiedlicher Dachverbände christlicher Studentenverbindungen in Europa. Unser TCV ist ein Teil des EKV.
Innerhalb des EKV sind 120.000 Akademiker, Schüler und Studenten organisiert.
Spät am Abend konnten wir noch die Generalsekretärin des Europäischen Kartellverbandes zu uns an den Tisch bitten. Unsere  Kartell-Schwester Cornelia Kenda, v/o  Feia, fühlte sich bei uns „Bayern“ sichtlich wohl, denn in der Stadthalle wurde nach Mitternacht schon aufgeräumt als wir uns immer noch angeregt unterhielten.

Die Einladung zu einer der villacher Studentenverbindungen wollten wir in den Morgenstunden nicht mehr annehmen, denn einige Stunden später sollte unsere Rückreise nach München erfolgen.

Nächster Pennälertag

Wir haben wieder ein wundervolles grandioses Fest mit überschwenglicher Stimmung erlebt.
Der nächste Pennälertag findet Pfingsten 2015 in Salzburg statt.
Salzburg liegt „gleich hinter München“ und natürlich werden wir von der KDStV Bayern dort wieder vertreten sein und unseren Technischen Cartell-Verband in würdiger Weise repräsentieren. Natürlich wünschen wir uns, dass wir dabei von möglichst vielen Bbr. und Cbr. unterstützt werden die auch dort ein großartiges, unvergessliches studentisches Fest erleben können.