Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2024
TCV Vorort
Dieter Janetzko VOP - Winand Krupp cVOP - Gerhard Moßmann CK - Rolf Rörig CS
Im Dezember 2o23
Liebe Cartellgeschwister,
das Jahr 2o23 geht langsam zu Ende und Weihnachten steht vor der Tür.
Für viele Menschen ein Fest der Freude.
Wir leben in unruhigen Zeiten. In unserer Nähe toben zwei Kriege, die viel Leid verursachen. Dies sind aber nicht die einzigen Negativmeldungen, mit denen wir täglich konfrontiert werden und mit denen wir erst einmal fertig werden müssen.
Nicht allen Menschen gelingt das, sie sind schlicht überfordert.
Um so wichtiger ist es, daß wir zur Ruhe kommen, und uns dann auch wieder auf unsere Stärken und Werte besinnen.
Wir können innerhalb unserer Familien und Freundeskreise neue Kraft tanken und somit besser mit dem negativen Umfeld umgehen.
Ich habe Euch zwei Geschichten beigelegt, die ich interessant und auch außergewöhnlich fand, eben nicht alltäglich.
Der TCV Vorort wünscht Euch eine gesegnete Weihnacht und ein gutes neues Jahr 2o24 mit Gesundheit, Zuversicht und Zufriedenheit.
Mit cartellbrüderlichen Grüßen
Dieter Janetzko v/Theoderich VOP
Mit Gott im Park
Es war einmal ein kleiner Junge, der Gott besuchen wollte. In seinen Rucksack packte er ein paar Schokoriegel und Cola-Dosen für unterwegs. Dann ging er die Straße hinunter und kam an einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Parkbank saß und den Tauben zusah. Der Junge setzte sich neben sie und öffnete seinen Rucksack. Er wollte bloß eine Cola trinken, als er bemerkte, daß die Frau neben ihm hungrig aussah. Also bot er ihr einen Schokoriegel an. Die Frau nahm dankbar an und schenkte dem Jungen ein Lächeln. Dieses Lächeln war so überwältigend schön, daß der Junge es gern noch einmal sehen wollte, also bot er der Frau eine Cola an. Wieder nahm sie an und lächelte. Der Junge war glücklich.
So verbrachten sie den ganzen Nachmittag. Sie aßen, tranken, lächelten, sprachen aber kein Wort miteinander.
Als die Dämmerung einbrach, spürte der Junge, daß er müde geworden war. Er umarmte die Frau zum Abschied und ging nach Hause.
„Was hat dich denn heute so glücklich gemacht?“, fragte die Mutter. „Du strahlst ja über das ganze Gesicht!"
“Ich habe mit Gott im Park Cola getrunken“, sagte der Junge. „Und weißt du was? Sie hat das schönste Lächeln, das ich je gesehen habe.“
Zur selben Zeit war auch die alte Frau zu Hause angekommen. Ihr Sohn bemerkte ihren glücklichen Gesichtsausdruck und fragte: „Was hast du denn heute gemacht, daß du so fröhlich bist?“
Sie sagte: „Ich habe im Park mit Gott Schokoriegel gegessen. Er ist viel jünger als ich erwartet hätte.“
Unbekannter Verfasser
Perspektivwechsel
Advent heißt Warten
Nein, die Wahrheit ist
Daß der Advent nur laut und schrill ist
Ich glaube nicht
Daß ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Daß ich den Weg nach innen finde
Daß ich mich ausrichten kann auf das, was kommt
Es ist doch so
Daß die Zeit rast
Ich weigere mich zu glauben
Daß etwas Größeres in meine Welt hineinscheint
Daß ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Daß Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, ich würde sagen:
Gott kommt auf die Erde!
Iris Macke
Und nun lese den Text von unten nach oben!